Burano, Torcello und die hinteren Ecken von Venedig

Burano ist nur eines meiner Ziele heute. „La Serenissima“ hat für mich Suchtfaktor! Nur nicht von Juni bis September – da will ich auf keinen Fall hin weil: zu viele Leute, zu heiß und der Geruch ist dann auch nicht so meins. Aber im restlichen Jahr kann ich es nicht lassen: ich muss schon wieder hin!

Palazzo3

Venedig ist in 6 Stadtteile gegliedert – die „Sestieri“.

Ich könnte euch natürlich jetzt Routen vorgeben, aber das macht keinen Sinn! Daher werde ich nur meine persönlichen Highlights erwähnen und viele Bilder sprechen lassen. Lest klassisch mit Bild zu Text, schaut euch die Bilder zuerst durch und lest dann den Text oder umgekehrt! Bei dem Artikel geht es mir nur darum, euch (wieder einmal) nach Venedig zu locken.

Bis vor wenigen Jahren sind wir immer mit dem Auto gefahren, weil wir lieber unabhängig sein wollten. Der Einfachheit halber habe ich gleich nach der „Ponte della Libertà“ (verbindet seit 1933 Venedig mit dem Festland) den „Venezia Tronchetto Parking“ gewählt. Denn den kann keiner übersehen: Zufahrtsstraße und danach gleich rechts. Der aktuelle Tarif beträgt 22,– € für den Tag (Stand 12/2021) und da man sowieso den ganzen Tag unterwegs ist machen die paar Meter auch keinen Unterschied mehr.

Mare

Taxiboot vor San Giorgo Maggiore

Spiegelungen

Wem der Weg zu Fuß doch zu weit ist, der kann gleich in ein Taxi-Boot oder ein Vaporetto steigen (mehr darüber später). Als Alternative bietet sich auch der „People Mover Venedig“ an. Die österreichische Firma Doppelmayr hat die Bahn errichtet und aktuell kostet die ca. 3-minütige Fahrt 1,50 €.

Weniger weit zu gehen ist es vom „Parkhaus San Marco“ am Busbahnhof „Piazzale Roma“. Hier bezahlt man aber bereits 39,– € für einen Tag (Stand 12/2021). Was uns überhaupt nicht gefallen hat: Wir mussten den Schlüssel beim Parkwächter lassen, denn die Betreiber nutzen auch die Dauerparkplätze der Einheimischen während deren Abwesenheit für uns Touristen und daher muss bei Bedarf das Auto umgestellt werden.

Palazzo mit Brücke
Palazzi bei Brücke

Mit der Bahn anreisen – das ist mein Favorit!

Wie bereits angedeutet – in den letzten Jahren fahren wir kaum noch mit dem Auto, sondern nutzen die Bahn („Ferrovia“ ist häufig an den Häusern angeschrieben und erleichtert den Rückweg). Die Verbindung „Trieste – Venezia Santa Lucia“ fährt regelmäßig und mehr oder weniger parallel zur Autobahn. Der nächst gelegene Bahnhof von Lignano bzw. Bibione ist Latisana, wo vor einiger Zeit auch ein großer Park&Ride Parkplatz angelegt wurde. Eine Fahrt kostet nur <8,– € und dauert etwas über eine Stunde.

Ich bin ja nicht so der Freund von Zügen, denn wie treue Leser sicher wissen, liebe ich Autofahren. Aber hier mache ich gerne eine Ausnahme! Bedenken muss man allerdings, dass man möglichst noch vor 22:00 Venedig wieder verlassen muss, also lohnt es sich, genau auf die Abfahrtszeiten zu schauen BEVOR man den Bahnhof verlässt. Die Züge fahren NICHT die ganze Nacht durchgehend! Ich liebe den Zug um 21:01, denn dann kann man auch noch Abendessen gehen.

Tickets kaufe ich am Land gerne beim Schalter, in Venedig jedoch am Automaten und diese müssen dann an einer kleinen maschine vor der Fahrt abgestempelt werden (wie in Wien bei der U-Bahn).

Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich auch einmal eine Fahrt im Luxuszug gönnen!

Luxus2

Luxus3

Luxus1

Vaporetto heißt der Wasserbus

Endlich angekommen in Venedig besorge ich zuerst immer gleich Tagestickets für die Vaporetti. Der Name stammt übrigens daher, dass die Boote früher mit Dampf (vapore) betrieben wurden. Auch wenn heute längst Diesel zum Einsatz kommt – umgetauft hat sie keiner.

Achtung: auch diese Tickets sind VOR dem Einsteigen zu entwerten und Kontrolleure sind sehr häufig unterwegs!

Wem das zu teuer ist oder wer Venedig durch die engen Gassen erkunden möchte, kann auch Einzeltickets kaufen oder sich mit einem Traghetto bei Bedarf über den Kanal bringen lassen, was auf Grund der kurzen Strecke deutlich weniger kostet. Ich habe 2,– € gehört – es aber selbst noch nie in Anspruch genommen, da ich wie bereits erwähnt immer ein Tagesticket habe.

Man kann Tickets natürlich auch vorher online kaufen, aber da ich meine Besuche immer spontan nach Laune und Wetter mache, ist das für mich nicht sinnvoll. Neuerdings funktioniert das sogar mittels App, was zumindest eine Alternative wäre, die ich bei Gelegenheit einmal ausprobieren will.

Hinterhof

Hinterhof2

Hinterhofgarten

Ein Tagesticket sollte gut überlegt sein

denn das rechnet sich erst ab 3 Fahrten, die wir bei unseren Besuchen manchmal schaffen, aber meist gehen wir. Denn gleich zu Beginn brauche ich immer meine obligatorische Canal-Grande-Fahrt mit einer der Linien 1 oder 2, wobei die Linie 2 schneller ist, weil sie nicht bei jeder Station hält.

Ihr könnt es euch schon denken: ich nehme Linie 1, damit wie sonst auch der Weg schon das Ziel ist. 3800 Meter ist diese berühmte Wasserstraße übrigens und nur 4 Brücken gibt es auf dieser doch beachtlichen Länge. Die neueste wurde erst 2008 eröffnet und verbindet den Busbahnhof mit dem Bahnhof.

Zu sehen gibt es unter anderem den wunderschönen (ehemals goldenen) Palazzo Ca‘ d’Oro sowie an die 200 weitere Palazzi. Die hier aufzuzählen würde zu weit führen, aber einige der schönsten Palazzi am Canal Grande habe ich euch bereits vorgestellt 🙂

Die Linie 1 fährt wochentags übrigens alle 10 Minuten und daher mit seinen 15 Haltestellen perfekt für ein erstes Sightseeing. Der Vorteil, den die Tour am ENDE eines langen Tages hat, ist zweifellos die Beleuchtung in den Palazzi entlang des Kanals. Man kann wunderschöne Lüster an noch schöneren Zimmerdecken sehen!

Dorsoduro - Palazzo Salviati

Dorsoduro - Palazzo Barbarigo

Gondoliere vor Palazzo

Polizia

Mindestens einmal solltet ihr den Friedhof besuchen

Wer aber wie wir bei unserem letzten Besuch den Friedhof San Michele, Burano und/oder Torcello besichtigen will, dem rate ich OHNE Verzögerung die Linie 4.1 oder 4.2 zu nehmen, denn die Zeit wird hinten hinaus immer zu kurz. Bei mir zumindest 🙂 Die Fahrt an sich dauert schon über eine Stunde!

San Michele Ecke

San Michele Kreuzgang

San Michele Möve

Entlang dieser Linie liegt übrigens auch die vorgelagerte Insel Giudecca mit der von Andrea Palladio entworfenen Kirche Il Redentore. Einmal im Jahr findet hier ein rauschendes Fest statt.

Über meine Nächtigung dort im Kloster „Foresteria Camplus Living Redentore“ habe ich euch bereits berichtet. Schade, dass das jetzt nicht mehr möglich ist, aber die Erinnerung an den traumhaften Klostergarten kann mir keiner mehr nehmen und ich teile diese Eindrücke gerne mit euch.

Noch eine wichtige Kleinigkeit:

Solltet ihr zufällig bei Nebel oder Hochwasser in Venedig sein, so bedenkt bei der Zeitplanung, dass die Vaporetti WENIGER häufig fahren!

Dorsoduro - Santa Maria della Salute

Castello - Basilica Santi Giovanni e Paolo

Außer der Hauptinsel gibt es noch viele weitere, von denen bestimmt Murano – Insel der Glasbläser am bekanntesten ist. Ich war vor (oh Gott) bestimmt 30 Jahren das 1.x dort und seither hat sich einiges geändert. Leider in diesem Fall nicht zum Guten! Einen kurzen Besuch ist es dort zwar noch wert, aber für den Fall, dass ihr Souvenirs kaufen wollt: achtet genau darauf, was man euch anbietet, denn es definitiv nicht mehr jedes Glas-Tierchen, jede Vase von hier und chinesische Ware wollt ihr doch wohl eher nicht, oder?

Verwechselt auf keinen Fall Murano mit Burano!!

Burano

die Insel der Fischer und Spitzenklöpplerinnen

Burano - Fischernetz

Burano - ep

Burano - Spiegelung

Burano ist ein Feuerwerk der Farben und das  Spazieren gehen hat mir hier sehr gut gefallen! Diesen Ausflug sollte man auf jeden Fall mindestens einmal machen. Nur vielleicht nicht gerade am Sonntag Vormittag, denn dann ist der Andrang in Burano deutlich größer als sonst.

Der Legende nach sollten die bunten Farben den heimkehrenden Fischern die Orientierung erleichtern. Nette Menschen erzählen, das sei wegen dem Nebel gewesen; weniger Nette begründen es mit Alkohol…

Burano - Blick aufs Meer

Burano - Boote

Burano - Campanile

Burano - Turm

Burano - Schirme

Burano - rotes Haus

Burano - bemaltes Haus

Burano - typisch

Burano - Hausgarten

Torcello

Burano und Torcello zu komibinieren macht Sinn! Mit dem Essen würde ich eher warten und lieber auf Torcello, der kleineren Nachbarinsel gemütlich Rast einlegen. Man hat dort zwar nicht sooo viel Auswahl (Locanda Cipriani oder Osteria Al Ponte del Diavolo), aber wir haben uns geärgert, dass wir nicht gewartet haben. Es ist ruhiger, gemütlicher und die Preise sind angemessen.

Die Insel selbst ist nett, aber es gibt außer der Chiesa Santa Fosca sowie der Basilika Santa Maria Assunta nicht viel zu sehen und (falls nicht inzwischen noch weniger) nur 14 Einheimische.

Torcello - Brücke

Torcello

Torcello - Boot

 

6 „Sestieri“ gibt es zu entdecken:

  1. Castello
  2. Cannaregio
  3. Dorsoduro
  4. Santa Croce
  5. San Polo
  6. San Marco

Giudecca

Castello

Einen wirklichen Favoriten habe ich nicht, aber Castello ist sehr groß und ich kenne lange noch nicht alles, da es am weitesten vom Bahnhof und den Parkhäusern entfernt liegt. Die Ecke mit der Via Garibaldi und den unzähligen Lokalen habe ich inzwischen auch schon besichtigt. Noch nicht gelungen ist mir jedoch der Versuch, im Einheimischen Lokal Trattoria Alla Rampa, Via Garibaldi 1135, mittags einen Platz zu bekommen. Alternativ dazu Le Spighe, Via Garibaldi 1341, mit vegetarisch/veganer Küche.

Das Arsenal mit der großen Hafenanlage samt festungsartigen Mauern ist schon beim Vorbeifahren mit dem Vaporetto nicht zu übersehen. Im Grande Darsena wurde früher die Flotte gebaut und heute ist passenderweise das Marinemuseum hier zu finden, in dem Boote aus aller Herren Länder ausgestellt sind.

Ein Großteil jedoch ist auch heute noch militärisches Sperrgebiet und kann nicht besichtigt werden. Bei meinem letzten Besuch bin ich bei der Station „Bacini“ ausgestiegen und habe daher auch die dortige Flaniermeile getestet.

Castello - Via Garibaldi

Arsenal Boot

Arsenal

Bacini

Die Gärten der Biennale

mit den Pavillons der einzelnen teilnehmenden Länder eigenen sich gut, wenn man nach den engen Gassen im Zentrum etwas Ruhe braucht.

2 der bedeutendsten Kirchen sind die Basilica dei Santi Giovanni e Paolo mit monumentalen Dogengräbern (in der Nähe vom Krankenhaus) sowie Santa Maria Formosa (wenige Schritte vom Palazzo Querini Stampalia, mit seiner bekannten Bildersammlung).

Wenn ihr hier in der Gegend seid, auf jeden Fall bei dem Café La Serra (Gewächshaus), Viale Garibaldi 1254, haltmachen.

Bienale

S. Elena

Der ruhige Stadtteil Sant‘ Elena, wo man fast auf den touristischen Rummel vergisst, ist noch eine richtige Arbeiter-Wohngegend.

Wen ich unheimlich gerne einmal treffen würde ist die Schriftstellerin Donna Leon, die in diesem Stadtteil gelebt hat und sicher noch manchmal ihre ehemaligen Nachbarn besucht. Ich gehe bei jedem Brunetti Film in Gedanken mit durch die Straßen und freue mich über jede Ecke, an der ich schon war.

Vielleicht muss ich mir überhaupt auf Grund unserer Familiengeschichte den Stadtteil genauer ansehen, weil dort sowohl die Kirche San Martino als auch Sant’ Elena zu finden ist. Als hätten meine Eltern seinerzeit in den Sechzigern in Venedig Urlaub gemacht 😉

Sant Elena - Viale IV Novembre

Sant Elena - Carabinieri

Sant Elena - Wohngegend

Sant Elena - Park

Cannaregio

liegt gleich links vom Bahnhofsgebäude und hier befindet sich das Jüdische Ghetto, das den venezianischen Juden vor fast genau 500 Jahren (29. März 1516) zugewiesen wurde. Dieser Stadtteil wird immer wieder ‚mal von mir für einen ersten Spaziergang nach der Bahnfahrt genutzt. Am einfachsten geht man gleich beim Bahnhof, vorbei am Canale/Fondamento di Cannaregio und weiter Richtung Campo de Ghetto Novo. Kunstliebhabern gefällt sicher der Palazzo Labia mit dem Selbstbildnis des Malers Tiepolo im großen Saal (Campo San Geremia).

Cannaregio - Campo dei Mori - inzwischen mit eiserner Nase

Cannaregio Chiesa dell Abbazia della Misericordia

Falls ich mit dem Vaporetto unterwegs bin, dann steige ich bei „Fondamenta Nove“ aus und gönne mir erst mal Café, WC und WIFI in der kleinen Studenten-Bar nahe der Chiesa dei Gesuiti oder ich gehe Essen im Ogio, Corte dei Pali Testori 3489. Gestärkt und entspannt flaniere ich dann weiter zu der im Renaissancestil erbauten Santa Maria dei Miracoli. Diese Kirche gehört zu den ca. 15 Kirchen Venedigs, für die man Eintritt bezahlen muss, der jedoch für die Erhaltung verwendet wird.

Castello

Cannaregio Chiesa Santa Maria Assunta dei Gesuiti

Adriatica

…und schon ist es wieder soweit, dass der letzte „Caffè“ getrunken ist. Man schlendert zum Vaporetto und es wird Zeit zur Abreise.

Plant nicht zuviel!

Wenn ihr all das Gezeigte auf einmal machen wollt, dann ist ein Tagesausflug nicht genug! Verbringt ein langes Wochenende in Venedig und lasst euch einfach treiben.

Abendstimmung

Viele Male war ich schon um den Jahreswechsel hier. Ich liebe diese Jahreszeit in der Serenissima, da weniger Touristen dort sind und man mehr vom Alltag der Venezianer mitbekommt. Leider hat Venedig inzwischen weniger als 60.000 Einwohner, da die Mietpreise durch den „Ausverkauf“ an Ausländer beinahe unerschwinglich geworden sind; und besser wird es in den kommenden Jahren sicher nicht werden!

Ihr wollt lieber wie in einer Zeitschrift blättern? Dann seht euch meine Burano und auch meine Torcello Story auf Steller an.

Das sind nun 2 von 6 Stadtteilen gewesen! Aber keine Angst…

Die Fortsetzung findet ihr hier!

Tanti Saluti

Elena


Offenlegung:

Ich habe keinerlei Auftrag oder Vergütung für diesen Beitrag erhalten.


www.verliebt-in-italien.at Tocello & Bura

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20 Comments

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  1. says: Christian Sonnleitner

    Ciao Elena; bei den meisten Reisebeschreibungen denke ich mir immer: wieder so eine Tussi, die glaubt, mit ein paar Bildern und Worten Venedig erklären zu können. Und dann blieb ich auf der Seite irgendwie hängen…

    Als ich vor ca. 30 Jahren begann, Venedig zu erkunden, war ich auch nur als Tourist unterwegs. Allerdings damals schon mit dem Grundgedanken, das ganze „von hinten aufzurollen“. Da ich in Italien gearbeitet habe bzw. nicht allzu weit davon entfernt wohne (Klagenfurt) hatte ich oft die Gelegenheit, mit Auto oder Zug anzureisen und durch die Stadt zu schlendern. Meist ohne Ziel, einfach nur als Ausflug.
    Nach einiger Zeit Pause begann ich wieder, die Stadt zu erkunden; hilfreich dabei war sicherlich, dass die ÖBB einen Bus nach Venedig schicken, der überaus komfortabel und zuverlässig ist und außerdem wirklich unschlagbar billig. Teilweise habe ich ein Ticket um 19,- Euro bekommen, und das in erster Klasse.
    nun, mittlerweile habe ich fast mehr Freunde in Venedig als in Klagenfurt, bin Besitzer einer Venezia Unica Karte, die ich monatlich auflade und fahre mehrmals im Monat nach Venedig. Oftmals für ein paar Stunden, manchmal auch für 2 Tage. Selbst mit dem Auto und Motorrad war ich bereits dort.
    Es gibt so viele Momente, an die ich gerne denke. Und das fühle ich dann auch in deinen Zeilen.
    Ich mag es, wenn ich mit Jeans und einem T-Shirt bekleidet, ausgerüstet mit Bankomatkarte und einer Sonnenbrille einfach losfahre. Dann auf einem Campo gemütlich Kaffee trinke und die Sonne tanke; die Stimmung aufsauge….
    Obwohl ich wirklich schon jede Gasse kenne (und auch die der Inseln, derer es viele gibt) zieht es mich immer wieder dort hin.
    Ende nicht in Sicht; da freut es mich noch mehr, wenn jemand nette Worte und Bilder hat, die mich erfreune und die ich auch so sehe.
    LG aus Klagenfurt, mit einem Glas Select (dem venezianischen Aperitif) in der Hand (vor wenigen Stunden gekauft), Christian

    1. says: Elena

      Lieber Christian,
      danke für deinen netten Kommentar, über den ich lachen musste, denn ich wundere mich auch oft, wie nichtssagend manche Berichte sind. Als Klagenfurter hast du einen klaren Vorteil, was die Bus- & Bahn-Verbindungen angeht und würde ich in Kärnten wohnen, wäre ich sicher auch noch viel öfter als ich es jetzt schon bin in dieser ganz besonderen Stadt. Ich kenne bei Weitem noch nicht alle Gassen und schon gar nicht alle Inseln, aber ich arbeite dran. Es gibt noch so viel zu entdecken und meine Liebe zu Venedig, zu Italien überhaupt wird mit jeder neuen Reise, mit jeder neuen Begegnung immer größer.
      Viele Grüße
      Elena

  2. says: Josi

    Hallo liebe Elena, wunderschöne, inspirierende und fernweh-erzeugende Website hast du da 🙂 kannst zu zufällig auch ein (nicht allzu teures) Hotel in Venedig empfehlen? Liebe Grüße und frohe Weihnachten! Josi

    1. says: Elena

      Hallo Josi,
      danke für die netten Worte! Da mein 2. Wohnsitz nur eine gute Stunde von Venedig entfernt ist, habe ich erst 1x im Zuge einer Weiterbildung in Venedig genächtigt – und zwar in einem Kloster auf Giudecca. Die Ruhe und die Aussicht waren toll. Direkt im Zentrum von Venedig habe ich leider gar keinen Tipp.
      Viele Grüße und dir auch
      Frohe Weihnachten
      Elena

  3. says: Victoria

    Liebe Elena,

    wie schön dieser Artikel doch ist. Obwohl wir kaum Zeit in Italien verbringen bin ich doch ein großer Fan. Als Kind war ich viel dort, Venedig habe ich aber leider noch nie gesehen. Dein Artikel hat richtig Sehnsucht in mir hervorgebracht und ich will nun unbedingt nächsten Sommer mit unserem Sohn zusammen die ganzen von dir beschriebenen Wasserwege erkunden, die kleinen Gassen und Eiscafes und vieles mehr.

    Viele Grüße
    Victoria

    1. says: Elena

      Liebe Victoria,
      danke für deinen netten Kommentar. Ich bin überzeugt, dass Venedig Kinder-tauglich ist. Man kann so viele Geschichten erfinden und weiterdichten. Auch Vaporetto fahren mögen viele Kinder gerne. Bei den Eisdielen würde ich aber eine wählen, die abseits der Route zu San Marco ist. Die Chance auf günstigere Preise bei besserer Qualität ist höher!
      Viele Grüße
      Elena

  4. Liebe Elena, ich war unzählige Male in Venedig und habe sogar meinen 40er mit 40 Freunden unter anderem in der Harrys Bar gefeiert. Dafür war ich jetzt sicher seit 10 Jahren nicht mehr. Ich sollte nach der Saison mich wieder einmal auf den Weg machen. Bis bald, Claudia

    1. says: Elena

      Liebe Claudia,
      Geburtstag in Venedig feiern ist nicht schlecht! Ich war schon bei einigen Feiereien dabei, aber 40 Freunde, das hat in meinem Umfeld noch keiner geschafft! Zum Glück wohnen wir relativ nahe an Venedig und meiner Meinung nach lohnt sich auch ein kurzer Besuch. Solltest du unbedingt wieder einmal in deinen Tourplan einbauen 🙂
      Viele Grüße
      Elena

  5. says: Barbara

    Hallo Elena,

    Deine Fotos machen richtig Lust auf Venedig! Ich kenne da leider auch nur Teile der Stadt, den Lido noch, aber nach Burano oder Torcello habe ich es nicht geschafft, obwohl ich schon einige Tage vor Ort war. Allein in der Stadt ist so viel zu sehen, dass eine ganze Woche vor Ort sicher auch ideal ist, um richtig einzutauchen. Das nächste Mal fahre ich vielleicht auch mal im Winter hin, im Sommerhalbjahr ist es Glückssache wie voll es ist. Einmal war ich über einen süddeutschen/österreichischen Feiertag (Fronleichnam glaube ich), das war die Hölle… 😉

    Danke für den schönen Bericht und liebe Grüße
    Barbara

    1. says: Elena

      Hallo Barbara,
      ich liebe Venedig im November. Wenn alles so grau in grau mystisch ist und deutlich weniger Leute in den Gassen sind. Das hat was! Die Idee mit der ganzen Woche in Venedig hatte ich auch schon, aber selbst das war mir zuwenig. Es schreit nach Wiederholung…
      Liebe Grüße
      Elena

  6. says: Steffi

    Unser langes Venedigwochenende ist leider gerade ins Wasser gefallen. Mit deinen Bildern kann ich wenigstens in Gedanken dorthin reisen. Und mir schon mal Notizen machen, wo ich überall hin will, wenn es dann nächstes Jahr dorthin geht.
    Danke und liebe Grüße
    Steffi

    1. says: Elena

      Liebe Steffi,
      es ist immer schade, wenn eine Reise ausfällt. Aber nach Venedig kann man immer wieder fahren – außer im Sommer, da ist es echt zu voll.
      Viele Grüße
      Elena

    1. says: Elena

      Hallo Monika und Petar,
      ja, das solltet ihr unbedingt wieder einmal tun – aber nicht im Sommer. Ich fahre wenn ich es einrichten kann erst ab Mitte Oktober hin, denn dann werden die Touristen zumindest ein bisschen weniger und die Stimmung ist angenehmer.
      LG
      Elena

  7. says: Kaja

    Tolle Bilder! Ich war im letzten Jahr auch in Venedig und Burano hat mir sehr gut gefallen! Die bunten Häuser sind ja ein Traum für jeden Instagramer!

    Liebe Grüße,
    Kaja

    1. says: Elena

      Liebe Kaja,
      ja – auf Burano NICHT zu fotografieren ist eigentlich unmöglich! Ich hätte dauer-knipsend durch die Straßen gehen mögen, aber aus Rücksicht auf meine Begleitung habe ich temporär davon abgelassen 🙂
      Viele liebe Grüße
      Elena