Panzanella – der Brotsalat aus der Toskana

Wenn im Sommer Grillen angesagt ist, gehört Panzanella unbedingt dazu. Der italienische Brotsalat aus der Toskana ist rasch zubereitet. Oft haben wir die Zutaten dafür zu Hause oder holen sie frisch aus dem Garten. So schmeckt der Salat am besten. Frisch. Knackig. Und kühl. An heißen Tagen gibt’s nichts Besseres (Gastbeitrag | Werbung für Blogger-Kollegen).

Alles frisch gekauft oder Reste-Verwertung vom Feinsten?!

Panzanella ist eigentlich ein Resteessen, das aus der Bauernküche Italiens stammt. Zumindest sagen das die Einen. Die Anderen meinen, dass es italienische Seeleute waren, die Panzanella erfanden. Genau weiß das aber keiner. Das mit dem Resteessen ist allerdings richtig, verwendet man für den Brotsalat doch altes Brot. Anders als in vielen Panzanella-Rezepten aus Deutschland röstet man das Brot allerdings nicht. Stattdessen taucht man es kurz in Wasser ein, damit es weicher wird. Dabei sollte man darauf achten, dass es nicht zu weich wird. Es geht nur darum, dass man das Brot leichter essen kann.

Zutaten für einen Original Panzanella Salat:

  • für 2 Personen als Hauptspeise
  • für 3-4 Personen als Beilage

  • 250 g altbackenes Brot
  • 1 rote Zwiebel
  • Ein halbes Glas Weißweinessig
  • 1 Glas Wasser
  • 4 Tomaten
  • 2 Gurken
  • 1 Knoblauchzehe
  • Frisches Basilikum
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Das Brot weicht man kurz in Weißweinessig und Wasser ein. Es sollte nur kurz eingetaucht werden, damit es nicht zu Brei zerfällt. Danach rupft man es in Stücke.

Tomaten und Gurken würfelt man. Die Zwiebel schneidet man in feine Streifen. Den Knoblauch hackt man fein. Diese Gemüsesorten mischt man anschließend in einer Schüssel.

Aus Öl, Salz, Pfeffer und Basilikum rührt man ein Dressing an. Dieses rührt man unter die Gemüsemischung.

Zum Schluss hebt man vorsichtig die Brotstücke unter den Salat.

Ihr habt noch mehr an Zutaten zu verbrauchen?

Wer will kann seinen Panzanella Salat mit weiteren Zutaten verfeinern, allerdings entspricht er dann nicht mehr dem Original. Möglich sind zum Beispiel Meeresfrüchte wie Garnelen oder Shrimps, die man in der Pfanne anbrät. In Süditalien mischt man Anchovis und hart gekochte Eier darunter. Möglich sind auch Kapern, Oliven, Rucola, Sardellen oder Salbei. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Vielen schmeckt Panzanella am besten mit Salsiccia, einer italienischen Bratwurst, die gegrillt besonders gut dazu passt. Salsiccia gibt’s inzwischen auch bei uns im Supermarkt.

Du kannst Salsiccia aber auch selbst machen. Wie das geht, erfährst Du im Blog von TravelWorldOnline.

Buon Appetito – Guten Appetit…

Über TravelWorldOnline

Monika und Petar Fuchs bereisen seit Jahren die Welt auf der Suche nach Slow Travel und Genuss Reisezielen. Dabei bringen sie regelmäßig Rezepte aus ihren Reisezielen mit, die man einfach zu Hause nachkochen kann. Diese stellen sie in ihrem Reiseblog TravelWorldOnline Traveller vor. Danke an Monika für dieses köstliche Rezept!

Ihr wollt auch ein Rezept beisteuern, dann schreibt mir – ich freue mich drauf!

Tanti Saluti

Elena


Offenlegung:

Der Text ist ein Gast-Beitrag meiner Blogger-Kollegin Monika Fuchs. Die Bilder stammen von meinem 1. Panzanella, der mir gleich ganz wunderbar gelungen ist 🙂


 

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